Der Künstler gestaltete das Altarbild und 14 Kreuzwegstationen in der Kapelle des Altersheimes. Christus ist expressiv leidend, verzerrt und gequält, er schwebt, löst sich vom Kreuz, in seiner Umgebung sind aufgelöste Menschen - Körper dargestellt. Die weiße Linie (Abstand der Druckplatten) bedeutet Trennung von Leib und Seele - Eingehen in die Ewigkeit.
Das Altarbild wurde von der Heimleitung nicht angenommen und daher mit einem Vorhang versehen. Trotz mehrfacher Intervention des Künstlers bei kirchlichen Stellen blieb das Altarbild verhüllt.
(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 1, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 279, 1991)