Die Beschreibung der Ruine Dürnstein in Eduard Zetsches Wanderbuch "Bilder aus der Ostmark" aus dem Jahr 1902 könnte eine Beschreibung der um 1910/15 entstandenen Ansicht Hubert Landas sein:
"Die Burg sieht heute in wohl noch immer mächtigen und wirkungsvollen Trümmern auf ihren Schützling, das Städtchen herab, mit dessen beiden Enden sie durch vielzackige, noch aufrechte Wallmauern verbunden ist. Ungemein malerisch sind überall die schwarzen Felswände und -Köpfe mit in diese Befestigung einbezogen [...]. Gerade die neueren Theile der Burg [...] sind am ärgsten zerfallen; über langen Schutthalden, aus wirr durcheinander geworfenen Mauern erheben sich noch ein paar hohe Wände, so zersägt und bedrohlich überhängend, daß man nichts begreiflicher finden würde, als ihren augenblicklichen Einsturz."
(Quelle: W. Krug, Wachau, Bilder aus dem Land der Romantik, 2003, S. 223)