Die kleinen Aquarellveduten von Wien und Niederösterreich des aus Mainz stammenden Malers, der 1820 nach Wien kam, erfreuten sich wegen ihrer fröhlichen Farbigkeit großer Beliebtheit. Um 1825 malte Raulino für den Verlag Trentsensky in Wien vermutlich alle Entwürfe für die Landschaftsserie "Wiens Mahler: Umgebungen", die in sechs Lieferungen mit kolorierten Federlithografien herausgegeben wurden, darunter Ansichten von Dürnstein, Persenbeug, Luberegg, Melk und Weitenegg.
(Quelle: W. Krug, Wachau, Bilder aus dem Land der Romantik, 2003, S. 112f.)