Nach Absolvierung einer Lithografielehre sowie dem Studium an der Wiener Akademie und an der Kunstgewerbeschule war Hubert Landa überaus vielseitig ausgebildet, was für seine Karriere entscheidend werden sollte. Sein Lehrer Franz von Matsch an der Kunstgewerbeschule bescheinigte ihm in einem Empfehlungsschreiben nicht nur vorzügliches Talent und gute Naturauffassung, sondern auch ungewöhnlich vielseitige technische Fertigkeit. Diese Empfehlung öffnete Landa den Weg in die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt, wo er als Assistent begann und ab 1912 als Professor lehrte.
(Quelle: W. Krug, Wachau, Bilder aus dem Land der Romantik, 2003, S. 225)