Leopold Munsch gehörte mit Robert Russ und Eduard Peithner von Lichtenfels zu den ersten Landschaftsmalern, die Weißenkirchen als "Malerparadies" in der Wachau entdeckten.
Munschs früheres Interesse an der Gebirgswelt der Alpen spiegelt sich noch in der Wiedergabe der "Bachgasse" wieder, die mehr an ein Gebirgsdorf als an die Wachau erinnert. Im Gegensatz dazu bietet der etwa zeitgleich entstandene Blick in einen "Bauernhof in Weißenkirchen" schon eine vertraute "wachauerische" Note.