Walfrid Huber:
"Ein Brunnen im Hof der erweiterten HTL Waidhofen war Anlass für eine möglichst lesbare Darstellung von Aufgabe und Geschichte der Schule. Ursprünglich sollten Lehrer und Schüler die Gestaltung gemeinsam versuchen, was sich jedoch als undurchführbar erwies. Schließlich wurde mein Vorschlag angenommen, worin eine aufragende Stahlkomposition in Einheit mit dem architektonischen Umfeld zum Zentrum des Hofes wird, indem die nüchterne Waagrecht-Senkrechtstaffelung verdichtet und in dynamischen Ablauf gebracht wird. Zeichenhaftigkeit und Brunnenfunktion haben die Arbeit als eingeforderte Verpflichtung im Aufbau deutlich mitformuliert, aber auch anregend auf die Komposition gewirkt."
(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 2, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 331, 1993)