Im ursprunglichen Konzept für die Gartenanlage des Pensionistenheims Hollabrunn waren im stark fallenden Gelände drei horizontale quadratische Flächen vorgesehen: Unten das Auffangbecken der Wasseranlage, oben ein Platz mit Bänken zum Sitzen und dazwischen ein Blumengärtchen zum Anpflanzen eigener Blumen - dazu die eigentliche Bildhauerarbeit im Bereich des Wasserlaufes.
Der Quellstein aus einem Findling, verschieden bearbeitete Stufen aus Granit, um den Höhenunterschied zu überwinden und um das Wasser zu hören, dazu eine Brücke aus Granit, um mehrere Wege wählen zu können. Die Arbei-ten aus Stein sollten der Umgebung möglichst untergeordnet sein, so als seien sie immer schon dagewesen.
(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 3, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 381, 1995)