Während der Kriegsjahre hielt sich Stefan Simony regelmäßig in der Wachau auf, um hier, scheinbar fern vom Weltgeschehen, seinen Studien nachzugehen. Viele seiner jüngeren Kollegen mussten hingegen Kriegsdienst leisten, im besten Fall als Kriegsmaler. Auch die neu aufkommenden Motive auf den Kunstausstellungen eigneten sich nicht mehr, eine "heile Welt" darzustellen.
(Quelle: W. Krug, Wachau. Bilder aus dem Land der Romantik, 2003, S. 251)