Nach Ansicht von sputnic war durch die Teilung des Hauptplatzes in Straßenbereiche, Parkplätze, Fußgängerzone, Grüninseln und Einzelobjekte (wie unterschiedliche Blumentröge, Statuen und Sitzgelegenheiten) die Gesamtheit des Raumes nicht erlebbar und die Orientierung erschwert. Zur Qualitätshebung des Erscheinungsbildes der Innenstadt von Hollabrunn schlugen sie daher in einer ersten Phase eine integrationsfördernde Maßnahme vor, eine "Entwicklung einer ganzheitlichen Strategie zur Stadterneuerung mit der Integration aller Beteiligten" (sputnic). Dementsprechend wollten sie zunächst ein Zeichen setzen, "um die Aufmerksamkeit und Emotionen der Bewohner, der Geschäftsleute, der Behörden, der Investoren und der Besucher für Hollabrunn zu wecken" (sputnic). H. wie Hollabrunn ist somit das "Zeichen für einen Neustart, das
- den Platz und die Gemeinde als überdimensionale Bodenmarkierung thematisiert
- die zerteilten Bereiche des Platzes zusammenklammert
- die Oberfläche verändert
- im Platz neue Bereiche schafft
- die Wahrnehmung des Ortes verändert
- über Ansichtskarten, Publikationen, Touristeninformationsmaterial, Veranstaltungen und die Nutzung als Logo für vermarktbar ist" (sputnic).
(Susanne Neuburger unter Verwendung einer Projetbeschreibung von sputnic)
Nicht realisiert!
Aus: Öffentliche Kunst, Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich 6 (2002)