In die vor dem Kremsertor der Steiner Altstadt befindliche Tabakfabrik aus dem 19. Jahrhundert baute Adolf Krischanitz zwei neu errichtete Elemente ein. Der längsrechteckige Ausstellungsraum und eine doppelläufige Rampenanlage umschliessen einen kleineren, glasgedeckten Hof. Mit einer kompakten räumlichen Konzeption gelang es dem Architekten, alle Anbauten unter der Trauflinie des Altbaus zu halten und so Altbau und Neubau als selbstständige Teile eines neuen Ganzen zu definieren.