Der Marmorsaal sollte ursprünglich die Mitte der barocken Anlage von Klosterneuburg bilden, ist heute jedoch ihr südlicher Abschluss. Der Saal wurde nicht vollendet und stand bis 1858 im Rohbau. Er wurde dann in neobarockem Stil ausgestattet. Das Fresko in der Kuppel malte Daniel Gran. Es ist sein letztes großes Werk, das in seiner kühlen Farbgebung typisch für das Alterswerk dieses Künstlers ist. Das Programm für dieses Deckengemälde, eine Allegorie auf den "Ruhm des Hauses Österreich", hat Gran selbst entworfen.
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