Der spätgotische Bau der Pfarrkirche hl. Michael stammt aus dem 15. Jahrhundert und hat einige bemerkenswerte Details aufzuweisen. Die eingezogenen Strebepfeiler am Außenbau werden wie freistehende Pfeiler behandelt. Im Inneren umläuft eine auf flachen Bogen aufliegende Empore den Kirchenraum. Es handelt sich dabei gleichsam um eine Zwischenform zwischen einer Wandpfeilerkirche und einer dreischiffigen Hallenkirche. Das überaus reiche Stern- und Netzrippengewölbe befindet sich auch unter der Empore. Reiche Maßwerkfenster und Köpfe unter dem Dachgesimse komplettieren die spätgotische Ausstattung. Der Westturm der Kirche stammt aus dem 19. Jahrhundert.