Krems-Stein - Skulptur an der Donau bei der Donaubrücke
(1988)


Ulrich Rückriem teilt Natursteine durch Spalten und Schneiden in Segmente, fügt diese anschließend wieder zu ihrer ursprünglichen Gestalt zusammen und setzt sie in Relation zu dem Umraum.
"Jede Skulptur beinhaltet eine Geste, eine Handlung, die das Material breiter macht oder es zusammendrückt, oder seine normale Lage, sein Verhältnis zur Grundfläche verändert ... In jeder Arbeit führe ich nur eine Handlung am Material aus." (W. Sharp, A Conversation with Ulrich Rückriem, 1971)

(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 1, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 279, 1991)