St. Valentin - Skulptur beim Bahnhof
(1993 bis 1995)


Richard Künz (*1945)

Vielleicht entdeckt der eine oder andere, wie ein Fingerschnippen, ein kleiner Gedankensprung den Zweck verändern, die Bestimmung verkehren, eine andere Dimension erschließen können. Dem nachzugehen, dies zu erkennen und sich daran zu erfreuen, lohnt.
Vielleicht entdeckt der eine oder andere das Spannungsfeld zwischen Vertrautem und Verändertem, die Poesie verdrehter Flächen und weit schwingender Kanten, das visuell wahrnehmbare Wechselspiel beim Annähern und Entfernen, beim Umschreiten.
(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 3, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 381, 1995)