Zwei Figuren stehen in räumlicher Beziehung zueinander, korrespondieren mit der Anlage des Stiegenaufganges und akzentuieren seine spitzwinkelige Konzeption. Die diagonale Komposition soll eine dynamische Beziehung schaffen. Je nach Standort des Betrachters erzeugen sie Figuren, durch ihren wechselnden Zwischenraum eine weitere imaginäre Figur. Von den verschiedenen möglichen Blickrichtungen, vom Eingang, von der Treppe oder von der Rampe ergeben sich jeweils neue Perspektiven und Überschneidungen.
(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 1, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 279, 1991)