Charlotte Seidl:
"An den beiden gegebenen Säulen - rechts von der Tür auf dem unteren Niveau, links auf dem oberen des Bodens - steht jeweils eine Gruppe von Formen, mit einem Meter Abstand eine zweite, die den Übergang der Schräge in die Waagrechte abdeckt. Zwischen den Skulpturenelementen bleibt jeweils eine Stufe. Die unterschiedlichen Höhen und Formen der Gruppen symbolisieren unterschiedliche Menschen. Durch die enge Verbindung, das Zusammenhalten, das Gefüge der einzelnen Teile ergibt das Bild eine starke Gruppe. Durch Gemeinsamkeit stark sein. Zusätzlich zur optischen Wirkung verhindern die Formen, dass die Kinder über die gegebenen Bodenunebenheiten stolpern. Die Kinder können auch auf den Skulpturen sitzen, sich da treffen und plaudern. Die Oberflächen sind unterschiedlich gestaltet, sodass auch ein haptisches Erleben integriert ist. Die Farben Terrakotta, Blau und Weiß unterstreichen die Verschiedenartigkeit und stehen für Erdhaftes, Geist und Sinne."
(Quelle: Veröffentlichte Kunst - Kunst im öffentlichen Raum 2, Katalog des NÖ Landesmuseums, Neue Folge Nr. 331, 1993)