In seinen letzten Jahren zeigte Johann Nepomuk Geller wieder eine stärkere Neigung zu ruhigen, oft sogar menschenleeren Landschaften, vornehmlich aus der Umgebung von Weißenkirchen. Mit seiner Familie verbrachte er dort im Haus am Kirchenplatz 23 regelmäßig die Sommermonate. 1941 übersiedelte der greise Künstler schließlich ganz nach Weißenkirchen. Sein Atelier befand sich im benachbarten Teisenhoferhof.
(Quelle: W. Krug, Wachau, Bilder aus dem Land der Romantik, 2003, S. 296)