Bei dieser Naturstudie Friedrich Gauermanns wirkt noch jeder der unzähligen kleinen Striche konstruiert und überlegt gesetzt, das Tier dadurch steif und hölzern. Auch in der Gestaltung des Hintergrundes wirkt er noch unentschlossen. Im Kolorit zeigt die Ziege ein Hell-Dunkel-Spiel in tonigen Farbwerten.
(Quelle: W. Krug, Friedrich Gauermann 1807-1862, 2001, S. 78)