St. Veit an der Gölsen


Gemeinde Sankt Veit an der Gölsen

Ortsgeschichte

Im Bezirk Lilienfeld befindet sich die Marktgemeinde St. Veit an der Gölsen, gelegen im unteren Gölsental. Das ausgedehnte Gemeindegebiet gliedert sich in 14 Katastralgemeinden.

St. Veit an der Gölsen wurde um 1100/1122 erstmals urkundlich erwähnt. 1161 ging St. Veit in den Besitz des Benediktinerstiftes Göttweig über und die 1122 geweihte St. Veit-Kapelle wurde zur Pfarrkirche erhoben. 1625 wird St. Veit als Markt genannt, vermutlich erhielt St. Veit aber bereits im 16. Jahrhundert, nach den Zerstörungen durch die Osmanen (1529, 1532), das Marktrecht, um den wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes zu fördern. Mit Bescheid vom 7. Oktober 1975 verlieh die Niederösterreichische Landesregierung der Marktgemeinde ein Wappen: In einem goldenen Schild ein aufspringender roter Hirsch, der über einen im Schildesfuß stehenden schwarzen Flammenbecher mit emporschlagenden roten Flammen hinwegsetzt. Die vom Gemeinderat festgesetzten Gemeindefarben Rot-Gelb wurden genehmigt.