Ortsgeschichte
Die kleine Weinbaugemeinde Brunnkirchen im Bezirk Krems wurde im Jahre 1072/91 erstmals urkundlich erwähnt. 1083 schenkte Bischof Altmann von Passau das damalige Prunni an seine Klostergründung Göttweig. Die Kirche von Brunnkirchen wurde 1520/22 erbaut und dem Hl. Urban geweiht. Bereits 1529 aber wurde das Bauwerk durch die Osmanen zerstört, Brunnkirchen und die gesamte Umgebung wurden verwüstet und der Ort blieb für die folgenden 80 Jahre unbewohnt. Im frühen 17. Jahrhundert wurde Brunnkirchen wieder besiedelt, 1617/18 veranlasste der Göttweiger Abt Georg Falb den Neubau der Kirche, diese wurde unter Abt Gottfried Bessel ausgebaut. 1784 schließlich wurde Brunnkirchen zur Pfarre erhoben.