Alois L. Lindenbauer


*1947

Biographie

Alois Lindenbauer wurde 1947 in Weyer geboren, besuchte die Bundesfachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallstatt und arbeitete mit dem italienischen Architekten Lucio de Paulis aus L'Aquila zusammen. Neben dem Staatsstipendium und Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst wurde er auch mit zahlreichen Förderungspreisen ausgezeichnet. 

Künstlerisch setzt sich Lindenbauer mit den Steinbauten megalithischer Kulturen im Mittelmeerraum, in Schweden und Japan auseinander. Er ist ein aufmerksamer Beobachter der Naturräume. In seinen Arbeiten  ist alles in langsamer, sanfter Bewegung. Es sickert und tropft, höhlt aus, verändert. Meist ist der Werkstoff Holz, aber er arbeitet auch mit Stein, den er mit Flüssigkeiten Veränderungen unterwirft - behutsam wie radikal. "Alpin"  ist mit seinen Horizonten, sich kreuzenden Richtungen und jähen Vertikalen nahe an geologisch/tektonischen Bewegungen und Landschaftsformen.

Weiters nahe an Wachstumsbewegungen und nicht zuletzt dadurch bedingt nahe an Bewegungen des Menschen. Also drei elementare Bewegungsqualitäten, die sich an  diesem besonderen Standort Lofer in der Abfolge von Jahreszeit und Witterung atemartig verdichten und lösen.
In seinen Arbeiten  ist alles in langsamer, sanfter Bewegung. Es sickert und tropft, höhlt aus, verändert. Meist handelt es sich um den Werkstoff Holz, dann wiederum ist es der Stein, den der Künstler mit Flüssigkeiten prozessualen Veränderungen behutsam wie radikal unterwirft. Für Lofer fertigt der Künstler die Großskulptur “Alpin³ aus Brettern und Fichtenstangen. "Alpin"  ist mit seinen Horizonten, sich kreuzenden Richtungen und jähen Vertikalen nahe an geologisch/tektonischen Bewegungen und Landschaftsformen.

Weiters nahe an Wachstumsbewegungen und nicht zuletzt dadurch bedingt nahe an Bewegungen des Menschen. Also drei elementare Bewegungsqualitäten, die sich an  diesem besonderen Standort Lofer in der Abfolge von Jahreszeit und Witterung atemartig verdichten und lösen.