Biographie
Der in Krems, St. Michael und Göttweig wirkende Baumeister begann 1616 mit dem Bau der Kremser Pfarrkirche St. Veit, die er bis 1630 mit Ausnahme der Sakristei und des Turmes fertig stellte. Da der Grundriss und Details, insbesondere die Profile der Pfeiler und des Hauptgesimses, eine auffallende Übereinstimmung mit den entsprechenden Teilen der Göttweiger Stiftskirche aufweisen, wird eine Beteiligung Biasinos am Göttweiger Bau angenommen. 1623 ist er zudem urkundlich als in Göttweig beschäftigt nachgewiesen. 1631 wurde Biasino mit der umfassenden Restaurierung und Neueinwölbung der Filialkirche von St. Michael beauftragt, die er 1634 beendete.
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