Biographie
Der aus Krefeld im Rheinland stammende Malere wurde an der Düsseldorfer Akademie ausgebildet und hatte sich seit 1897 in Wien vor allem als Zeitungsillustrator einen Namen gemacht. Eine besondere Vorliebe hatte er für Szenen aus dem Volksleben. 1889 übersiedelte er nach Stein an der Donau, wo er Brauchtum und Kulturgut, wie etwa Sonnwendfeuer, in Zeichnungen und Gouachen dokumentierte. Seine drei Töchter Mini, Grete und Isolde widmeten sich ebenfalls der Malerei. Die Jüngste, Isolde, war eine Shcülerin Eduard Zetsches.
Wilhelm Gause starb 1916 in Stein.